Brief an die Aktionäre
Jahresergebnisse 2022
Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär
Im Jahr 2022 erzielten wir den höchsten Betriebsgewinn seit 2007. Wir übertrafen all unsere Finanzziele1 im zweiten Dreijahreszyklus in Folge. Aufgrund unserer ausgezeichneten Bilanz und der starken Geschäftsergebnisse freuen wir uns, eine Dividende je Aktie von CHF 24, und damit eine Erhöhung um 9% gegenüber dem Vorjahr vorzuschlagen.
Zurich Insurance Group (Zurich) erzielte im Geschäftsjahr 2022 ein starkes Ergebnis. Der Betriebsgewinn lag auf dem höchsten Stand seit 2007. Im Jahr 2022 endete der zweite Dreijahreszyklus der Strategie, Zurich zu einem einfacheren, innovativeren und kundenorientierteren Unternehmen zu machen. Wir haben unsere Finanzziele1 im zweiten aufeinanderfolgenden Dreijahreszeitraum übertroffen. Es waren anspruchsvolle Jahre mit unerwarteten Herausforderungen, die sehr viel Flexibilität und Fokus auf die Erreichung unserer Ziele erforderten. Wir haben unsere Strategie weiterhin mit grosser Disziplin umgesetzt und unsere Geschäftsergebnisse erfolgreich vorangetrieben, um diese Ziele zu erreichen. Wir sind unseren Kollegen, Kunden und Partnern sehr dankbar für diese bemerkenswerte Leistung und danken Ihnen sowie all unseren Aktionärinnen und Aktionären für das anhaltende Vertrauen.
Höhepunkte des Jahres 2022 und vorgeschlagene Dividende
Das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft wies einen ausgezeichneten Schaden-Kosten-Satz aus, und was noch wichtiger ist, das Geschäft erzielte ein zweistelliges Umsatzwachstum. Höhere risikobereinigte Prämiensätze im Firmenkundengeschäft und der anhaltende Fortschritt bei der Umsetzung unserer Wachstumsziele ermöglichten rekordhohe Bruttoprämien.
Das Lebensversicherungsgeschäft erzielte den höchsten Gewinn aller Zeiten und ist zudem sehr kapitaleffizient. Unsere Bilanzstärke ist nach wie vor hervorragend, insbesondere da wir mit der Veräusserung der Altbestände von Lebensversicherungen in Europa vorankommen. Aus diesem Grund sowie dank unserer starken Betriebsergebnisse können wir eine Erhöhung der Dividende je Aktie um 9% auf CHF 24 vorschlagen.
Die Quote des Schweizer Solvenztests (SST)2 der Gruppe wurde auf 265% geschätzt und lag damit deutlich über dem Ziel der Gruppe, eine SST-Quote von mindestens 160% zu erreichen. Der Anstieg um 54 Prozentpunkte war insbesondere auf vorteilhafte Marktentwicklungen zurückzuführen. Im Vergleich zum Ende der ersten neun Monate des Jahres 2022 stieg die SST-Quote um 13 Prozentpunkte, wobei die Veräusserung eines Altbestands an Lebens- und Altersvorsorgeversicherungen in Italien an GamaLife zu einer Erhöhung der SST-Quote um 9 Prozentpunkte beitrug. Die Solvenz der Gruppe profitierte zudem von einem starken Anstieg der Zinsen in allen Währungen. Die starke Kapitalbildung hatte weitere positive Auswirkungen auf die SST-Quote.
Im Jahr 2022 trieb die Gruppe die Umsetzung ihrer kundenorientierten Strategie weiter voran, indem sie Erkenntnisse aus Daten zur Optimierung des Kundenerlebnisses verstärkt genutzt hat. Dies zeigte sich in einer höheren Kundenzufriedenheit und Kundenbindung im Privatkundengeschäft, wobei sich die Kundenbindungsrate um 2 Prozentpunkte auf 82% verbesserte und ein Nettozuwachs von 5,7 Millionen Privatkunden3 über die letzten drei Jahre verzeichnet wurde. Dies unterstützte ein starkes Umsatzwachstum, wobei im Jahr 2022 auf vergleichbarer Basis4 ein Anstieg der Bruttoprämien von 13% im Privatkunden- und KMU-Geschäft erzielt wurde.
Im Firmenkundengeschäft hat die Nachfrage der Kunden nach spezifischen Dienstleistungen bezüglich aktuellen und sich verändernden Risiken, einschliesslich des Klimawandels, dazu beigetragen, dass Zurich Resilience Solutions heute einer der am schnellsten wachsenden Geschäftsbereiche der Gruppe ist. Technologie spielt eine entscheidende Rolle in Zurichs Bestreben, ein bevorzugter Anbieter zu sein. Im Jahr 2022 schuf Zurich eine globale Plattform, die eine schnellere Integration und effizientere Zusammenarbeit mit Firmenkunden und Partnern ermöglicht.
Highlights
1 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe. Die SST-Quote per 1. Januar muss jeweils bis Ende April bei der FINMA eingereicht werden und wird von dieser überprüft.
2 Basierend auf 19 Privatkundenmärkten.
Geschäftsergebnisse der Gruppe
Der Betriebsgewinn für das Geschäftsjahr 2022 belief sich auf USD 6,5 Milliarden, was einem Anstieg von 12% im Vergleich zu USD 5,7 Milliarden im Jahr 2021 entspricht, wobei fast alle Geschäftsbereiche Verbesserungen verzeichneten. Dies führte zu einer Eigenkapitalrendite basierend auf dem Betriebsgewinn nach Steuern von 15,7%, dem höchsten Wert seit 2009, welche deutlich über dem für 2020-2022 angestrebten Ziel von mehr als 14% liegt. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn nach Steuern belief sich auf USD 4,6 Milliarden, was einem Rückgang um 12% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Dies war insbesondere auf geringere Kapitalgewinne, Nettoverluste aus der Veräusserung von Geschäftsbereichen und Verluste im Zusammenhang mit Hyperinflation im Geschäft in Lateinamerika zurückzuführen, welche den höheren Betriebsgewinn mehr als ausglichen. Daraus resultierte ein Gewinn je Aktie von USD 30.8 auf vollständig verwässerter Basis. Bereinigt um die einmalige Auswirkung des Veräusserungsverlusts von USD 260 Millionen im zweiten Halbjahr 2022, der hauptsächlich auf die Veräusserung des italienischen Altbestands an Lebensversicherungen zurückzuführen war, belief sich der Gewinn je Aktie auf USD 32.2, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,1% gegenüber dem Jahr 2019 entspricht. Die kumulierten Mittelzuflüsse in Höhe von USD 12,4 Milliarden im Zeitraum 2020-2022 lagen deutlich über dem Ziel von über USD 11,5 Milliarden.
Schaden- und Unfallversicherung
Der Betriebsgewinn in der Schaden- und Unfallversicherung von USD 3,6 Milliarden lag um 14% höher als im Vorjahr. Das Ergebnis wurde durch rekordhohe Prämien und einen starken Schaden-Kosten-Satz von 94,3% begünstigt, der dem des Vorjahreszeitraums entsprach. Niedrigere Katastrophen- und wetterbedingte Schäden wurden teilweise durch Inflationseffekte im Privatkunden- und KMU-Geschäft in der zweiten Jahreshälfte 2022 aufgehoben. Dies betraf vor allem das Motorfahrzeugversicherungsgeschäft, während das Firmenkundengeschäft nach wie vor von höheren verdienten Prämien und einer Margenausweitung profitierte. Unter Ausschluss des Agrarversicherungsgeschäfts verbesserte sich der Schaden-Kosten-Satz im Jahresvergleich um 0,5 Prozentpunkte, was auf eine Verbesserung des Schaden-Kosten-Satzes im Firmenkundengeschäft um 3,0 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen war.
Die Bruttoprämien stiegen auf vergleichbarer4 Basis und bereinigt um Währungseffekte um 14%, wobei Wachstum sowohl im Firmenkunden- als auch im Privatkundengeschäft und in allen Regionen erzielt wurde. Die Gruppe erzielte im Verlauf des Jahres Prämiensatzsteigerungen von rund 6%, was durch um 8% höhere Prämiensätze im Firmenkundengeschäft unterstützt wurde.
Lebensversicherung
Unser Lebensversicherungsgeschäft zeigte eine starke operative Leistung mit einem rekordhohen Betriebsgewinn, wobei die Kapitalintensität der Geschäftstätigkeit weiter reduziert werden konnte. Der Betriebsgewinn im Geschäftsjahr 2022 lag mit USD 2,0 Milliarden um 8% über dem Wert des Vorjahreszeitraums, trotz ungünstiger Währungseffekte aufgrund der Aufwertung des US-Dollars gegenüber anderen wichtigen Währungen. Auf vergleichbarer4 Basis stieg der Betriebsgewinn in der Lebensversicherung um 23%. Eine stärkere operative Leistung, geringere Forderungen im Zusammenhang mit COVID-19 und positive Auswirkungen von Managementmassnahmen glichen die negativen Auswirkungen der Finanzmärkte mehr als aus. Die COVID-19-Forderungen sanken auf USD 57 Millionen, gegenüber USD 195 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft stieg auf vergleichbarer4 Basis um 1%. Das Wachstum wurde durch höhere Umsätze bei kapitaleffizienten Spar- und Vorsorgeprodukten getrieben, die 95% des Jahresprämienäquivalents ausmachten.
Farmers
Der Betriebsgewinn bei Farmers stieg um 18% auf USD 1,9 Milliarden gegenüber dem Vorjahreszeitraum, dank dem Umsatzwachstum bei Farmers Exchanges5 und dem verbesserten Mortalitätsverlauf im Zusammenhang mit COVID-19 bei Farmers Life. Die Bruttoprämien bei Farmers Exchanges5 stiegen im Jahresverlauf um 9% infolge der Übernahme des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife in den USA und durch Prämiensatzsteigerungen begünstigtes Wachstum in den Geschäftsbereichen Business Insurance, Farmers Specialty und Farmers Home.
Der Schaden-Kosten-Satz von Farmers Exchanges5 stieg um 0,9 Prozentpunkte auf 105,2%, was vor allem auf einen Anstieg des Schadensatzes der Nicht-Katastrophenschäden aufgrund von Inflationseffekten zurückzuführen war. Dies wurde durch einen Rückgang der Katastrophenschäden und einen niedrigeren Kostensatz im Vergleich zum Vorjahr teilweise ausgeglichen. Die Überschussquote sank aufgrund der höheren Prämienbasis bei Farmers Exchanges5, auf der sie berechnet wird, sowie eines Rückgangs des finalen Überschusses, der durch marktbedingte Bewegungen bei nicht realisierten Kapitalverlusten und einen versicherungstechnischen Nettoverlust verursacht wurde. Diese Auswirkungen wurden teilweise durch höhere Nettokapitalerträge und realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen ausgeglichen.
Der Betriebsgewinn von Farmers Management Services erhöhte sich um 13%. Die Managementgebühren und andere verbundene Erträge von Farmers Management Services stiegen um 5%. Dies war hauptsächlich auf das Wachstum der Gebührenbasis nach der Integration des MetLife-Geschäfts zurückzuführen. Farmers Re verzeichnete einen leichten Gewinn, der auf höhere Kapitalerträge und einen verbesserten Schaden-Kosten-Satz gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen war. Per 31. Dezember 2022 erhöhte Farmers Re die Beteiligung an der All-Lines-Quotenrückversicherung von Farmers Exchanges5 von 1,75% auf 8,50%.
Verantwortungsbewusst und wirkungsvoll
Zurich hat im Jahr 2022 weitere Fortschritte in ihrem Bestreben gemacht, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu sein und wurde mit den höchsten Umwelt-, Sozial- und Governance-Ratings von MSCI und CDP6 ausgezeichnet. Ein wichtiger Bestandteil dieser Ambition ist es, den nachhaltigen Übergang zu Netto-Null-Emissionen zu unterstützen, indem die Gruppe die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausschöpft: die Emissionen aus der eigenen operativen Geschäftstätigkeit zu reduzieren und mit Kunden sowie Unternehmen, in die sie investiert, zusammenzuarbeiten.
Zurich ergreift entschlossen Massnahmen, um ihre eigenen Emissionen zu reduzieren. Per Ende 2022 erreichte die Gruppe unter anderem ihr Ziel, weltweit vollständig auf Strom aus erneuerbaren Energien umzusteigen, und war auf dem besten Weg, die durch geschäftliche Flugreisen verursachten Emissionen um 70% gegenüber dem Niveau von vor der Pandemie7 zu senken. Diese Fortschritte ermöglichten es Zurich, ihr Ziel, Netto-Null-Emissionen in ihrer Geschäftstätigkeit zu erreichen, um 20 Jahre auf 2030 vorzuziehen.
Zurich hat ihr Angebot an Kundenlösungen, die positive Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft haben, oder zur Minderung von Klimarisiken beitragen, weiter ausgebaut. Im Laufe des vergangenen Jahres haben sich die Umsätze aus diesen nachhaltigen Aktivitäten auf USD 566 Millionen nahezu verdoppelt.
In ihrem Anlageportfolio reduzierte Zurich die Emissionsintensität (CO2-Äquivalente) bei Unternehmensanlagen per Ende 2022 um 12% gegenüber dem Basisjahr 2019, nachdem die Unternehmen, in die sie investiert, Fortschritte auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen gemacht haben. Das Ziel der Gruppe ist eine Reduktion um 25% bis 2025.
Neben der Klimakrise besteht eine weitere Priorität von Zurich darin, ihre Mitarbeitenden für die Zukunft zu rüsten. Unser Fokus auf die Umschulung und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden führte zu einem Anstieg des Anteils interner Anstellungen um 3 Prozentpunkte auf 71% im Jahr 2022. Die Bemühungen rund um das Thema Diversity zahlen sich aus, und die Gruppe verzeichnet mehr Frauen in Führungspositionen: der Anteil der Frauen im höheren Management8 stieg um 2 Prozentpunkte auf 29%.
Unterstützung von Gemeinschaften
Während des gesamten Jahres leisteten Zurich und die Z Zurich Foundation9 humanitäre Hilfe für die Opfer des Krieges in der Ukraine. Sie sammelten CHF 2 Millionen in den ersten Monaten des Krieges, und Zurich lieferte im Juni 2022 über 200 Tonnen an Nahrungsmittelhilfe nach Charkiw. Zurich zog sich aus dem russischen Markt im Juli 2022 zurück, als sie ihr Geschäft im Land an elf Mitglieder des Teams der Geschäftseinheit verkaufte.
Änderung in der Konzernleitung
Im Oktober 2022 gab Zurich bekannt, dass Raul Vargas die Nachfolge von Jeff Dailey als Chief Executive Officer der Farmers Group, Inc. und als Mitglied der Konzernleitung der Zurich Insurance Group antreten wird. Raul Vargas, der zuletzt die Position des President of Distribution, Life and Financial Services bei der Farmers Group, Inc. bekleidete, verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in internationalen Führungsrollen in Lateinamerika und Europa, davon acht Jahre als CEO von Zurich Santander Insurance America. Jeff Dailey bleibt Präsident des Verwaltungsrats der Farmers Group, Inc.
Aktienrückkaufprogramm
Im November 2022 startete die Zurich Insurance Group AG ein öffentliches Aktienrückkaufprogramm in der Höhe von bis zu CHF 1,8 Milliarden für Namenaktien der Zurich zum Zweck der Kapitalherabsetzung. Das Programm soll die erwartete Gewinnverwässerung durch den vereinbarten Verkauf des Altbestands an Lebensversicherungen in Deutschland ausgleichen und wird voraussichtlich spätestens bis zum 29. Dezember 2023 dauern. Auf Basis des Schlusskurses der Zurich-Aktie vom 16. November 2022 an der SIX Swiss Exchange entsprechen CHF 1,8 Milliarden rund 4,15 Millionen Aktien bzw. 2,76% des derzeitigen Aktienkapitals der Zurich. Per 31. Dezember 2022 wurden 829'830 Zurich-Aktien zum Rückkaufpreis von insgesamt CHF 373 Millionen zurückgekauft.
Ausblick
Zurich ist entschlossen, die Ziele für den Zeitraum 2023-2025 zu erreichen. Wir haben unsere neuen Finanzziele vorgestellt und unsere Ambitionen für die nächsten drei Jahre angehoben. Im Zeitraum 2023-2025 wollen wir die Umsetzung unserer erfolgreichen, kundenorientierten Strategie weiter beschleunigen, indem wir die Nutzung von Datenanalysen in der gesamten Gruppe weiter ausbauen und die digitale Innovation vorantreiben. Die Kombination aus anhaltender Margenverbesserung in unserem Firmenkundengeschäft, sich verbessernden Trends im Privatkundengeschäft und unserer Fähigkeit, in allen unseren Geschäftsbereichen zu wachsen, unterstreicht die höheren finanziellen Ambitionen der Gruppe für den Zeitraum 2023-2025.
Für das Jahr 2023 erwartet Zurich eine Ausweitung der Gewinnspannen im Firmenkundengeschäft, während sich die Prämiensatzsteigerungen im Verlaufe des Jahres weiter abschwächen dürften. Für das Privatkunden- und KMU-Geschäft wird eine allmähliche Verbesserung der Ergebnisse erwartet, da sich die Preiserhöhungen in den Ergebnissen niederschlagen sollten und die Schadeninflation zurückgehen dürfte. Zurich ist weiterhin bestrebt das Lebensversicherungsgeschäft mit geringer Kapitalbindung rentabel auszubauen, wobei die schwächeren makroökonomischen Bedingungen und die Volatilität der Finanzmärkte das Neugeschäft kurzfristig einschränken dürften. Das Wachstum der Bruttoprämien von Farmers Exchanges5 wird sich voraussichtlich im niedrigen einstelligen Bereich bewegen, während sich die Farmers Exchanges5 auf die Verbesserung der versicherungstechnischen Leistung konzentrieren.
Wir freuen uns darauf, Sie über unsere Fortschritte bei der Verwirklichung unserer Strategie zu informieren. Detaillierte Vergleichsinformationen für 2022 auf der Grundlage von IFRS 17 werden zusammen mit dem Update für das erste Quartal 2023 am 17. Mai vorgelegt.
Wir danken Ihnen sehr für Ihr anhaltendes Engagement und Ihre Unterstützung.
Freundliche Grüsse
Michel M. Liès
Präsident des Verwaltungsrats
Mario Greco
Group Chief Executive Officer
1 Gewinn je Aktie bereinigt um die Auswirkungen des Verlusts aus Veräusserungen im zweiten Halbjahr 2022 in Höhe von USD 260 Millionen, hauptsächlich aus dem Verkauf des Altbestands an Lebensversicherungen in Italien.
2 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe. Die SST-Quote per 1. Januar muss jeweils bis Ende April bei der FINMA eingereicht werden und wird von dieser überprüft.
3 Basierend auf 19 Privatkundenmärkten.
4 Angaben auf vergleichbarer Basis stellen die Veränderungen in lokalen Währungen dar und sind um abgeschlossene Akquisitionen und Veräusserungen bereinigt.
5 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Die Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
6 CDP betreiben ein globales System zur Offenlegung von Umweltdaten mit dem die Offenlegungs- und Nachhaltigkeits-Initiativen von Unternehmen gemessen werden.
7 Die Datenergebnisse für das Jahr 2022 werden nach Abschluss einer Prüfung mit hinreichender Sicherheit veröffentlicht, voraussichtlich im zweiten Quartal 2023.
8 Umfasst die Karrierestufe D (leitende Angestellte und erfahrene Experten) und die Karrierestufe E (höchste Führungspositionen, zum Beispiel Länder-CEOs und andere hochrangige Unternehmensleiter).
9 Die Z Zurich Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Schweiz, die von Mitgliedern der Gruppe gegründet wurde. Sie ist das Hauptinstrument, mit dem Zurich ihre globale Investitionsstrategie für das Gemeinwesen umsetzt.
Financial calendar
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10 March
Results
Annual Report 2022
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06April
Annual General Meeting
Annual General Meeting 2023
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17May
Results
Update for the three months ended March 31, 2023
Disclaimer und cautionary statement
Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.
Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der drei Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.
Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.
Personen, die hinsichtlich einer Anlage im Zweifel sind, sollten sich an einen unabhängigen Finanzberater wenden.
Die vorliegende Mitteilung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Verkauf oder Kauf von Wertschriften.
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