Zurichs Update zu den ersten neun Monaten 2020 – Solides Wachstum im Firmenkundengeschäft
- Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen auf vergleichbarer Basis1 um 3%, wobei das Firmenkundengeschäft stark wuchs und sich die Prämiensätze weiter verbesserten
- Im Lebensversicherungsgeschäft erholte sich das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 im dritten Quartal um 7%; seit Jahresbeginn war ein Rückgang von 8% zu verzeichnen
- Bei Farmers Exchanges2 gingen die Bruttoprämien unter anderem aufgrund von Prämienrückerstattungen im ersten Halbjahr in Höhe von USD 311 Millionen um 3% zurück
- Starke Kapitalposition mit einer geschätzten Z-ECM-Quote von 110%3 per 30. September 2020 sowie einer Solvenzquote gemäss Swiss Solvency Test (SST) von 193%4 per 30. September 2020
- COVID-19-bezogene Forderungen in der Schaden- und Unfallversicherung nach Abzug der reduzierten Schaden- und Unfallhäufigkeit per 30. September 2020 unverändert bei etwa USD 450 Millionen5
- Priorität besteht weiterhin darin, angesichts der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen unsere Kunden zu unterstützen und das Wohlergehen der Mitarbeitenden sicherzustellen und gleichzeitig unsere kundenorientierte Strategie umzusetzen
«Im dritten Quartal bewältigte die Gruppe weiterhin erfolgreich die beispiellosen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie, einer weltweiten Rezession und einer Rekordzahl an Wirbelstürmen in den Vereinigten Staaten. Unsere Priorität ist weiterhin, unsere Kunden zu unterstützen und für die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeitenden zu sorgen, während wir unsere kundenorientierte Strategie umsetzen», sagte George Quinn, Group Chief Financial Officer.
«Das Wachstum im Firmenkundengeschäft bleibt weiterhin stark, wobei sich das Preisumfeld und das zugrunde liegende Underwriting-Ergebnis weiter verbessert haben. Unser Lebensversicherungsgeschäft verzeichnete im dritten Quartal trotz der anhaltenden Herausforderungen bei Vertriebskanälen mit persönlichem Kundenkontakt wieder ein Wachstum, während Farmers an ihrer Strategie zur Wachstumssteigerung festhielt.»
«Während diesen neun Monaten stellte die Gruppe ihre Widerstandskraft und Bilanzstärke weiterhin unter Beweis, wobei sich die Kapitalposition gemäss dem Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) im dritten Quartal verbesserte.»
in Mio. USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2020 | 2019 | Veränderung6 in USD |
Veränderung1,6 auf vergl. Basis |
P&C – Bruttoprämien | 27'258 | 26'442 | 3% | 3% |
Life – Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft | 2'573 | 3'173 | (19%) | (8%) |
Farmers Exchanges2 – Bruttoprämien | 15'285 | 15'734 | (3%) | (3%) |
Z-ECM3,7 | 110% | 129% | (19 PP) | n.v. |
Schaden- und Unfallversicherung (P&C)
Bruttoprämien | Veränderung der Prämiensätze in % | ||||||
in Mio. USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2020 | 2019 | Verände-rung6 in USD |
Verände-rung1,6 auf vergl. Basis |
2020 | Erwarteter Trend | |
Schaden- und Unfallversicherung | 27'258 | 26'442 | 3% | 3% | 9% | Stabil | |
Europa, Naher Osten und Afrika | 12'376 | 11'388 | 9% | 7% | 4% | Stabil | |
Nordamerika | 12'311 | 11'892 | 4% | 4% | 16% | Stabil | |
Asien-Pazifik | 2'175 | 2'280 | (5%) | (11%) | 4% | Stabil | |
Lateinamerika | 1'616 | 2'114 | (24%) | (7%) | 4% | Stabil |
Die Bruttoprämien im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft stiegen in den ersten neun Monaten auf vergleichbarer Basis1, bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen, um 3%. Das Wachstum wurde von Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) sowie Nordamerika getragen. In US-Dollar gerechnet stiegen die Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahr um 3%.
Das Wachstum wurde durch höhere Prämiensätze unterstützt, die sich im dritten Quartal weiter verbesserten. In allen Regionen waren bedingt durch das Firmenkundengeschäft Erhöhungen der Prämiensätze zu verzeichnen. In Nordamerika stiegen die Prämiensätze im Firmenkundengeschäft im dritten Quartal um 18% und in EMEA um 15%.
In EMEA stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 7%. Das Wachstum wurde vom Firmenkundengeschäft getragen, insbesondere in Deutschland, in der Schweiz und in Grossbritannien. Das Privatkundengeschäft verzeichnete mit einem verbesserten dritten Quartal einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Nordamerika wuchs im Vergleich zum Vorjahr auf vergleichbarer Basis1 um 4%, was hauptsächlich der Prämiensatzsteigerung zuzuschreiben war. In Asien-Pazifik gingen die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 11% zurück, wobei dem Wachstum in Japan ein Rückgang bei den Reiseversicherungen in der gesamten Region gegenüberstand. In Lateinamerika sanken die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 7%, wo sich die Massnahmen gegen die Ausbreitung von COVID-19 und die geringere wirtschaftliche Aktivität auf die Umsätze im Privatkundengeschäft auswirkten.
Die COVID-19-bezogenen Forderungen in der Schaden- und Unfallversicherung, abzüglich der reduzierten Schaden- und Unfallhäufigkeit, blieben per 30. September 2020 unverändert bei etwa USD 450 Millionen5.
Das dritte Quartal war mit den Wirbelstürmen Hanna, Isaias, Laura und Sally in den USA auch von einer starken atlantischen Sturmsaison geprägt. Aufgrund dieser und anderen Wetterereignissen in Nordamerika und in EMEA dürften die Verluste infolge von Naturkatastrophen um rund 2 Prozentpunkte höher liegen, als dies in der zweiten Jahreshälfte üblich ist.
Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft | Wert des Neugeschäfts | |||||||
in Mio. USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2020 | 2019 | Verände-rung6 in USD |
Verände-rung1,6 auf vergl. Basis |
2020 | 2019 | Verände-rung6 in USD |
Verände-rung1,6 auf vergl. Basis |
Lebensversicherung | 2'573 | 3'173 | (19%) | (8%) | 553 | 728 | (24%) | (18%) |
Europa, Naher Osten und Afrika | 1'582 | 2'032 | (22%) | (14%) | 344 | 439 | (22%) | (21%) |
Nordamerika | 88 | 97 | (9%) | (9%) | 35 | 32 | 12% | 12% |
Asien-Pazifik | 156 | 170 | (8%) | (26%) | 71 | 156 | (55%) | (48%) |
Lateinamerika | 748 | 874 | (14%) | 7% | 104 | 101 | 3% | 29% |
Im Lebensversicherungsgeschäft ging das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1, bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen, in den ersten neun Monaten um 8% zurück. Dieser Rückgang war grösstenteils auf eine Kombination aus staatlich auferlegten Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Ausbruch von COVID-19 und erwarteten Rückgängen in mehreren Märkten gegenüber den aussergewöhnlich hohen Niveaus im Jahr 2019 zurückzuführen. Auf ausgewiesener Basis sank das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft um 19%.
Im dritten Quartal erholte sich das Wachstum, wobei das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 7% anstieg, getragen in erster Linie von einem starken Wachstum in Lateinamerika.
In EMEA verringerte sich das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 gegenüber der Vorjahresperiode um 14%. Diese Entwicklung war in erster Linie auf den Rückgang beim beruflichen Vorsorgegeschäft in der Schweiz nach einem ausserordentlich guten Ergebnis in der Vorjahresperiode sowie auf das schwächere Ergebnis bei Sparprodukten in Spanien und in Italien infolge des COVID-19-Lockdowns in der ersten Jahreshälfte zurückzuführen.
Asien-Pazifik verzeichnete eine Abnahme des Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 26%. Diese Entwicklung widerspiegelt niedrigere Umsatzvolumen in Japan, Malaysia und Indonesien hauptsächlich infolge des Ausbruchs von COVID-19.
In Lateinamerika stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 7% nach einem starken dritten Quartal, das ein Wachstum von 22% verzeichnete. Höhere Umsätze bei fondsgebundenen Lösungen und privaten Risikoschutzprodukten bei Zurich Santander wurden teilweise durch niedrigere Umsatzvolumen in Chile und Rückgänge bei Risikoschutzprodukten für Firmenkunden in der gesamten Region aufgehoben.
In Nordamerika verringerte sich das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft um 9% gegenüber dem Vorjahr. Grund hierfür waren Umsatzrückgänge bei Risikoschutzprodukten für Firmenkunden hauptsächlich im ersten Quartal.
Die Neugeschäftsmarge verblieb mit 24,9% auf ausgewiesener Basis beziehungsweise mit 25,6% auf vergleichbarer Basis1 auf einem attraktiven Niveau. Der Wert des Neugeschäfts sank um 18% auf vergleichbarer Basis1. Dies war insbesondere zurückzuführen auf niedrigere Neugeschäftsvolumen, ungünstige Veränderungen der wirtschaftlichen Annahmen infolge des Zinsrückgangs in EMEA sowie Veränderungen der versicherungstechnischen Annahmen, die Auswirkungen auf wichtige Märkte in Asien-Pazifik hatten. Auf ausgewiesener Basis sank der Wert des Neugeschäfts um 24%.
in Mio. USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2020 | 2019 | Veränderung6 in USD |
Farmers Exchanges2 | |||
Bruttoprämien | 15'285 | 15'734 | (3%) |
Verdiente Bruttoprämien | 14'976 | 15'290 | (2%) |
Überschussquote7 | 40,5% | 41,5% | (1.0 PP) |
Die Farmers Exchanges2, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, verzeichneten in den ersten neun Monaten des Jahres einen Rückgang der Bruttoprämien von 3%. Gründe hierfür waren in erster Linie COVID-19-bedingte Prämienrückerstattungen in Höhe von USD 311 Millionen und tiefer als erwartete Volumen des kommerziellen Mitfahrdienstversicherungsgeschäfts infolge des Ausbruchs von COVID-19.
Die Farmers Exchanges2 verzeichneten dank ihrer kundenorientierten Strategie weitere Fortschritte. Wichtige Kennzahlen dieser Strategie fielen erneut hoch aus: Der «Net Promoter Score», ein Indikator für Kundenzufriedenheit, stieg weiter und lag über dem Vorjahresniveau.
Der Überschuss der Farmers Exchanges2 sank in den ersten neun Monaten des Jahres auf USD 5,8 Milliarden, wobei die Überschussquote auf 40,5% zurückging. Dies spiegelt die am 31. Dezember 2019 in Kraft getretene Reduzierung der alle Versicherungszweige umfassenden Rückversicherungsvereinbarung («All Lines Quota Share Treaty») von 29% auf 26% wider.
in Mio. USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen | 2020 | 2019 | Veränderung6 in USD |
Farmers | |||
Farmers Management Services – Managementgebühren und verbundene Erträge | 2'741 | 2'818 | (3%) |
- ohne IFRS-15-Aufrechnung und andere Erträge | 2'134 | 2'179 | (2%) |
Farmers Life Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft | 54 | 61 | (12%) |
Farmers Life Wert des Neugeschäfts | 77 | 69 | 12% |
Die Managementgebühren und verbundene Erträge von Farmers Management Services (FMS) sanken im Vorjahresvergleich um 3%. Angepasst um die IFRS-15 bedingte Aufrechnung von Kosten, die innerhalb des Aufwands vollständig kompensiert werden und keine Auswirkungen auf den Betriebsgewinn von FMS haben, sanken die Managementgebühren und verbundene Erträge um 2%.
Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft von Farmers Life sank aufgrund von Herausforderungen bei Vertriebskanälen mit persönlichem Kontakt während des COVID-19-Ausbruchs um 12%. Der Neugeschäftswert stieg hauptsächlich infolge der niedrigeren Zinsen und positiven Veränderungen des Geschäftsmix um 12%.
Kapitalposition
Per 30. September 2020 lag die geschätzte Quote des Zurich Economic Capital Model (Z-ECM) bei 110%3 und blieb damit im Zielbereich der Gruppe. Zurichs Solvenzquote des Swiss Solvency Test wird per 30. September 2020 auf 193%4 geschätzt.
Um sich stärker an die Berichterstattung der schweizerischen und europäischen Vergleichsgruppe anzupassen, beabsichtigt Zurich, ihre Kapitalposition ab dem vierten Quartal 2020 ausschliesslich gemäss dem regulatorisch vorgeschriebenen Swiss Solvency Test auszuweisen.
1 Gegenüberstellungen auf vergleichbarer Basis weisen die Veränderung in Lokalwährungen aus und sind berichtigt um die Übernahme von Adira Insurance (Indonesien), OnePath Life (Australien), des KMU-Portfolio der CSS Versicherung AG in der Schweiz und den Verkauf des Vermögensverwaltungsgeschäfts für Privatkunden in Grossbritannien.
2 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Farmers Group Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
3 Die Kennzahl per 30. September 2020 entspricht einer Mittelpunktschätzung mit einer Fehlertoleranz von +/- 5 Prozentpunkten.
4 Geschätzte Solvenzquote des Swiss Solvency Tests (SST) nach Anwendung der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Zinskurven. Die SST-Quote berücksichtigt eine nachrangige Anleihe in Höhe von EUR 750 Millionen, die am 9. Juni 2020 ausgegeben und am 22. Juli von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA als anrechenbares risikotragendes Kapital genehmigt wurde.
5 Wie aus Folie 13 der Präsentation für Investoren und Medien zu den Halbjahresergebnissen 2020 der Gruppe hervorgeht, verzeichnete die Gruppe COVID-19-bezogene Forderungen in der Schaden- und Unfallversicherung in Höhe von USD 447 Millionen netto, d.h. abzüglich der sich vorteilhaft auswirkenden Reduktion der Schaden- und Unfallhäufigkeit.
6 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
7 Kennziffern per 30. September 2020 bzw. 31. Dezember 2019.
Weitere Informationen
Telefonkonferenz für Medien
Ab 08.00 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Medien statt. Journalisten können sich mit den untenstehenden Einwahldaten einwählen. Die Telefonkonferenz wird in englischer Sprache durchgeführt. Bitte wählen Sie sich rund zehn Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz ein.
Schweiz +41 58 310 50 00
Grossbritannien +44 207 107 0613
USA +1 631 570 5613
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren
Ab 13.00 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Telefonkonferenz mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung wird ab 17.00 Uhr MEZ zur Verfügung stehen.
Personen, die an der Fragerunde teilnehmen möchten, müssen sich im Voraus unter dem Link Zurich Q&A call registration anmelden und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Nach der Anmeldung erhalten Sie per E-Mail die Einzelheiten zur Telefonkonferenz sowie Ihre persönlichen Zugangsdaten (PIN). Zum Veranstaltungszeitpunkt müssen Sie die Einwahlnummer wählen und den Passcode für die Veranstaltung (9105632#) sowie Ihren persönlichen PIN, gefolgt vom #-Zeichen eingeben.
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Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 55’000 Mitarbeitenden bietet Zurich in über 215 Ländern und Gebieten eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Sach- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level-I-American-Depositary-Receipt-Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.
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Diese Publikation enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen, die u. a. Voraussagen von zukunftsgerichteten Ereignissen, Trends, Massnahmen oder Zielen der Zurich Insurance Group AG oder Zurich Insurance Group (die Gruppe) beschreiben. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten Meinungen zur angestrebten Gewinnentwicklung, zur Eigenkapitalrendite, zu Kosten, zu Preisbedingungen, zur Dividendenpolitik, zu den Ergebnissen in den Bereichen Underwriting und Schadenbearbeitung sowie Aussagen bezüglich des Verständnisses der Gruppe über die allgemeine Wirtschaftslage, die Finanz- und Versicherungsmärkte und die zu erwartenden Entwicklungen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da sie naturgemäss bekannte und unbekannte Risiken beinhalten, Unsicherheiten bergen und von anderen Faktoren beeinträchtigt werden können. Dies könnte dazu führen, dass die Ergebnisse sowie die Pläne und Ziele von Zurich Insurance Group AG oder der Gruppe deutlich (von früheren Ergebnissen oder) von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in diesen zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Faktoren wie (i) die allgemeine Wirtschaftslage und Wettbewerbsfaktoren, insbesondere in Schlüsselmärkten; (ii) die Risiken des globalen Wirtschaftsabschwungs, insbesondere in der Finanzdienstleistungsbranche; (iii) die Performance der Finanzmärkte; (iv) Zinshöhe und Wechselkurse; (v) Häufigkeit, Schwere und Entwicklung von Versicherungsschäden; (vi) Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit; (vii) Policen-Erneuerungen und Storno-Raten; (viii) erhöhte Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und regulatorischen Massnahmen; und (ix) veränderte gesetzliche und regulatorische Bedingungen und veränderte Richtlinien der Aufsichtsbehörden können das Ergebnis von Zurich Insurance Group AG und der Gruppe sowie die Erreichung der Ziele unmittelbar beeinflussen. Spezifisch mit Bezug auf die COVID-19 bezogenen Aussagen ist zu beachten, dass diese auf Basis der Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt und auf Basis von spezifischen Bestimmungen (insbesondere anwendbare Ausschlüsse) von Versicherungspolicen in der abgeschlossenen Form und wie von der Gruppe interpretiert basieren; diese könnten durch regulatorische, gesetzliche, staatliche oder gerichtsbezogene Entwicklungen beeinflusst werden, welche das Ausmass des durch die Gruppe zu deckenden Schadens erhöhen oder, sollten bestehende Vertragsbestimmungen rückwirkend durch Gesetz oder Verordnung ergänzt werden, zusätzlich verursachen könnte. Zurich Insurance Group AG ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu revidieren, um neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder Umständen etc. Rechnung zu tragen.
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