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Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 des Kotierungsreglements | Zürich | November 11, 2021

Zurichs Update zu den ersten neun Monaten 2021 – Starke Dynamik in allen Geschäftsbereichen

  • Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung stiegen auf vergleichbarer Basis1 um 11%, wobei sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft Wachstum erzielt wurde
  • Der Wert des Neugeschäfts in der Lebensversicherung stieg aufgrund des vorteilhaften Geschäftsmix und des höheren Jahresprämienäquivalets aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 25%
  • Die Bruttoprämien von Farmers Exchanges2 stiegen um 19% (7% auf vergleichbarer Basis1)
  • Die kontinuierliche Umsetzung der kundenorientierten Strategie führte zu rund 1,5 Millionen neuen Privatkunden (netto), wobei ein Anstieg um etwa 600'000 in der ersten Jahreshälfte erzielt wurde
  • Sehr starke Kapitalposition mit einer geschätzten Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von 203%3 per 30. September 2021
  • Das Geschäftsergebnis und die Markttrends in den ersten neun Monaten stützen Zurichs Zuversicht, dass die Ziele für 2022 erreicht werden

«Die Gruppe erzielte erneut grosse Fortschritte auf dem Weg zur Erreichung ihrer strategischen und finanziellen Ziele», sagte Group Chief Financial Officer George Quinn. Die Bruttoprämien in der Schaden- und Unfallversicherung profitieren weiterhin von verbesserten Prämiensätzen. Die jüngsten Schadenereignisse sollten diesen Trend weiter stützen, wobei die Differenz zwischen der Prämiensatzsteigerung und der Schadenkosteninflation länger bestehen bleiben wird als bisher erwartet. Die versicherungstechnische Rentabilität dürfte sich trotzt der Katastrophenschäden, die 3 bis 4 Prozentpunkte über dem langfristigen Durchschnitt liegen, weiter verbessern. Im Lebensversicherungsgeschäft profitierte die Gruppe von einem profitableren Geschäftsmix im Neugeschäft, der durch höhere Umsätze in Vorsorgeschutzprodukten und fondsgebundenen Versicherungslösungen erzielt wurde. Die Farmers Exchanges2 verzeichneten ein starkes Umsatzwachstum, was auf die Integration des MetLife-Geschäfts und die solide Leistung auf vergleichbarer Basis1 zurückzuführen war.»

«Diese Trends sowie das robuste Kundenwachstum und die sehr starke Bilanz stimmen uns zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen werden.»


Ausgewählte Kennzahlen
in Millionen USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2021 2020 Veränderung4 in USD Veränderung1,4 auf vergl. Basis
P&C – Bruttoprämien 31'152 27'258 14% 11%
Lebensversicherungsgeschäft – Jahresprämienäquivalent 2'753 2'573 7% 5%
Farmers Exchanges2 18'225 15'285 19% 7%
SST3,5 203% 182% 21 PP n.v.

Angesichts des dringenden Handlungsbedarfs im Hinblick auf den Klimawandel gab Zurich im September neue Massnahmen bekannt, um die Reduktion der CO2- Emissionen aus der eigenen Geschäftstätigkeit zu beschleunigen. Dazu zählen die Reduzierung der durch Flugreisen verursachten CO2-Emissionen um 70% im Vergleich zu 2019, die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektro- und Hybridfahrzeuge, die Einführung der papierlosen Kundenkommunikation und die Verbesserung der Nachhaltigkeitsstandards weiterer 50 Liegenschaften. Durch diese Massnahmen dürfte der Ausstoss von CO2-Emissionen um mehr als 40'000 metrische Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Dies entspricht der Menge, die jährlich von zwei Millionen Bäumen aufgenommen wird.

Der virtuelle Investorentag von Zurich findet am 18. November 2021 ab 14.00 Uhr MEZ statt. Weitere Einzelheiten finden Sie auf www.zurich.com.


Kommentar
Schaden- und Unfallversicherung (P&C)
  Bruttoprämien Veränderung der Prämiensätze in %
in Millionen USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2021 2020 Verände-rung4in USD Verände-rung1,4 auf vergl. Basis 2021 Erwarteter Trend
Schaden- und Unfallversicherung 31'152 27'258 14% 11% 8% Stabil
Europa, Naher Osten und Afrika 14'041 12'376 13% 6% 6% Stabil
Nordamerika 14'279 12'311 16% 15% 13% Stabil
Asien-Pazifik 2'406 2'175 11% 8% 5% Stabil
Lateinamerika 1'804 1'616 12% 17% 8% Stabil

Die Bruttoprämien im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft stiegen in den ersten neun Monaten auf vergleichbarer Basis1, bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen, um 11%. In US-Dollar gerechnet stiegen sie um 14%, wobei das Wachstum durch vorteilhafte Währungseffekte verstärkt wurde.

Das Wachstum wurde durch höhere Prämiensätze unterstützt, die in allen Regionen auf Erhöhungen im Firmenkundengeschäft zurückzuführen waren. Das führende Ernteversicherungsgeschäft der Gruppe in Nordamerika trug infolge höherer Agrarrohstoffpreise etwa 2 Prozentpunkte zum Wachstum bei.

In Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 6% gegenüber dem Vorjahr. Im Privatkundengeschäft wurde das Wachstum sowohl durch das Retail- als auch das KMU-Geschäft gestützt und profitierte von der Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivität im Vergleich zum Vorjahr. Im Firmenkundengeschäft stiegen die Bruttoprämien in allen wichtigen Märkten, vor allem in der Schweiz und Grossbritannien, unterstützt durch Prämiensatzsteigerungen.

Nordamerika wuchs gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis1 um 15%, wobei das Ernteversicherungsgeschäft mit etwa 5 Prozentpunkten zum Wachstum beitrug. Die Prämiensatzsteigerungen fielen mit 13% in den ersten neun Monaten und mit 12% im dritten Quartal wiederum stark aus.

In Asien-Pazifik stiegen die Bruttoprämien gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis1 um 8%. Dies war auf das Wachstum im Privatkundengeschäft, insbesondere in Japan und Australien, zurückzuführen, das von der teilweisen Erholung des Reiseversicherungsgeschäfts und dem Wachstum im Firmenkundengeschäft profitierte. In Lateinamerika stiegen die Bruttoprämien auf vergleichbarer Basis1 um 17% an. Dabei verzeichneten alle wichtigen Geschäftsbereiche eine starke Erholung von den relativ niedrigen Niveaus, die im Jahr 2020 infolge der COVID-19-bedingten Einschränkungen verzeichnet wurden.

Das dritte Quartal war geprägt von höheren katastrophenbedingten Verlusten, unter anderem infolge der Überschwemmung in Deutschland, einer Reihe von weiteren Wetterereignissen im Juli in Europa und des Hurrikans Ida im August in den USA.


Lebensversicherung (Life)
  Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft Wert des Neugeschäfts
in Millionen USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2021 2020 Verände-rung4 in USD Verände-rung1,4 auf vergl. Basis 2021 2020 Verände-rung4 in USD Verände-rung1,4 auf vergl. Basis
Lebensversicherung 2'753 2’573 7% 5% 717 553 30% 25%
Europa, Naher Osten und Afrika 1'764 1’582 12% 6% 508 344 48% 38%
Nordamerika 68 88 (23%) (8%) 15 35 (59%) (53%)
Asien-Pazifik 149 156 (5%) (10%) 73 71 3% (0)%
Lateinamerika 773 748 3% 7% 121 104 17% 22%

Im Lebensversicherungsgeschäft stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft, auf vergleichbarer Basis1, bereinigt um Währungseffekte, Akquisitionen und Veräusserungen, in den ersten neun Monaten um 5%. Der Anstieg war auf die positive Umsatzdynamik im fondsgebundenen Geschäft und bei den Vorsorgeschutzprodukten zurückzuführen. Zusammen mit dem Kollektivlebensversicherungsgeschäft machten diese Produkte in den ersten neun Monaten 91% des Jahresprämienäquivalents aus Neugeschäft aus.

In EMEA stieg das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 gegenüber der Vorjahresperiode um 6%. Dies war hauptsächlich auf das starke Wachstum des fondsgebundenen Geschäfts in Irland, Italien und der Schweiz sowie auf eine positive Umsatzentwicklung bei Vorsorgeschutzprodukten in Spanien und Grossbritannien zurückzuführen.

In Nordamerika sank das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 8%, bereinigt um den Verkauf des Kollektivlebengeschäfts im Vorjahr. In Asien-Pazifik führte der geringere Umsatz in Japan, Indonesien und Australien zu einem Rückgang des Jahresprämienäquivalents aus Neugeschäft auf vergleichbarer Basis1 um 10%. Der Rückgang in Australien war teilweise auf Preisanpassungsmassnahmen zur Verbesserung der Margen zurückzuführen.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft stieg in Lateinamerika auf vergleichbarer Basis1 um 7%, was auf höhere Umsätze beim Geschäft mit privaten Risikoschutzprodukten von Zurich Santander und ein Wachstum des fondsgebundenen Geschäfts in Chile und Brasilien zurückzuführen war. Dies wurde teilweise durch die Nichtverlängerung eines grossen Firmenkundenvertrags über Lebens- und Risikoversicherungen in Chile ausgeglichen.

Der Wert des Neugeschäfts stieg auf vergleichbarer Basis1 um 25%, was dem vorteilhafteren Umsatzmix und höheren Umsatzvolumen in EMEA und Lateinamerika zu verdanken war. Auf ausgewiesener Basis stieg der Wert des Neugeschäfts um 30%.

Die Neugeschäftsmarge verbesserte sich sowohl auf ausgewiesener als auch vergleichbarer Basis1 auf attraktive 30,4%.

Im Lebensversicherungsgeschäft ist in einigen Regionen weiterhin eine erhöhte Mortalität infolge von COVID-19 zu beobachten. Dank der Stabilität des Geschäfts kann dies jedoch ohne wesentliche Auswirkungen auf die Finanzergebnisse des Lebensversicherungsgeschäfts aufgefangen werden.


Farmers
in Millionen USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2021 2020 Veränderung4 in USD Veränderung1,4 auf vergl. Basis
Farmers Exchanges2        
Bruttoprämien 18'225 15'285 19% 7%
Verdiente Bruttoprämien 17'400 14'976 16% 4%
Überschussquote5,6 40,0% 43,2% (3,2 PP)  

Die Farmers Exchanges2, die sich im Besitz ihrer Versicherungsnehmer befinden, verzeichneten in den ersten neun Monaten des Jahres einen Anstieg der Bruttoprämien von 19%. Das Wachstum auf vergleichbarer Basis1 von 7%, unter Ausschluss des Beitrags der MetLife-Transaktion, war auf die anhaltende Verbesserung in den meisten Geschäftsbereichen und den Wegfall der im Jahr 2020 angefallenen COVID-19- bedingten Prämienrückerstattungen in Höhe von USD 311 Millionen zurückzuführen. Die verdienten Bruttoprämien, die sich zu den verbuchten Prämien zeitlich verzögert entwickeln, stiegen auf ausgewiesener Basis um 16% und auf vergleichbarer Basis1 um 4%.

Die Überschussquote der Farmers Exchanges2 ging um 3,2 Prozentpunkte auf 40,0% zurück. Dies war vor allem auf erhöhte Schadensfälle zurückzuführen.


in Millionen USD für die per 30. September abgeschlossenen neun Monate, sofern nicht anders ausgewiesen 2021 2020 Veränderung4 in USD Veränderung1,4 auf vergl. Basis
Farmers        
Farmers Management Services –Managementgebühren und verbundene Erträge 3'108 2'741 13% 1%
Farmers Life – Jahresprämienäquivalent 58 54 8%  
Farmers Life – Wert des Neugeschäfts 85 77 10%  

Die Managementgebühren und andere verbundene Erträge von Farmers Management Services (FMS) stiegen um 13% auf ausgewiesener Basis und um 1% auf vergleichbarer Basis1, was auf höhere Prämienvolumen bei den Farmers Exchanges2. zurückzuführen war.

Das Jahresprämienäquivalent aus Neugeschäft von Farmers Life stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 8%. Der Wert des Neugeschäfts erhöhte sich um 10%, was vor allem den höheren Umsatzvolumen und der positiven Modellierungsoptimierung zuzuschreiben war, die teilweise durch operative Abweichungen ausgeglichen wurden.

Kapitalposition

Per 30. September 2021 lag die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) von Zurich bei schätzungsweise 203%3 und damit nach wie vor deutlich über dem von der Gruppe angestrebten Wert von mindestens 160%. Im Zusammenhang mit der Einführung von IFRS 17 hat Zurich die Gelegenheit ergriffen, einige Annahmen bezüglich des Lebensversicherungsgeschäfts zu stärken, was im Berichtsquartal leichte Auswirkungen auf die SST-Quote hatte.

1 Gegenüberstellungen auf vergleichbarer Basis zeigen die Veränderungen in Lokalwährungen und sind berichtigt um die Akquisition des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts von MetLife in den USA, die Übertragung des KMU-Portfolios der CSS Versicherung AG in der Schweiz, den 2019 nach Abschluss der Transaktion am 28. November 2019 erfassten, aber erst 2020 verbuchten Anteil des Geschäfts von Adira Insurance in Indonesien, die Veräusserung des Kollektivlebengeschäfts in den USA sowie die Umgliederung von Zurich Global Employee Benefit Solutions von Life zu Zurich Global Ventures (zuvor Global Business Platforms) in Group Functions & Operations.
2 Zurich Insurance Group hält keine Eigentumsanteile an den Farmers Exchanges. Farmers Group, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Gruppe, erbringt als Bevollmächtigte bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges und erhält hierfür eine Gebühr.
3 Geschätzte Quote des Schweizer Solvenztests (SST), errechnet auf Basis des internen, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassenen Modells der Gruppe.
4 Zahlen in Klammern stellen eine negative Abweichung dar.
5 Kennziffern per 30. September 2021 bzw. 31. Dezember 2020.
6 Überschussquote auf Pro-forma-Basis, bereinigt um die Auswirkungen der MetLife-Transaktion.


Weitere Informationen

Telefonkonferenz für Medien

Ab 8.30 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Medien statt. Journalisten können sich mit den unten stehenden Angaben einwählen. Die Konferenz wird in englischer Sprache durchgeführt. Bitte wählen Sie sich etwa zehn Minuten vor Konferenzbeginn ein.

Schweiz
Grossbritannien
USA
+41 58 310 50 00
+44 207 107 0613
+1 631 570 5613

Telefonkonferenz für Analysten und Investoren

Ab 13.00 Uhr MEZ findet eine telefonische Fragerunde für Analysten und Investoren statt. Journalisten haben die Möglichkeit, die Fragerunde per Telefon mitzuverfolgen. Eine Aufzeichnung der Fragerunde wird ab 17.00 Uhr MEZ zur Verfügung stehen.

Personen, die an der Fragerunde teilnehmen möchten, müssen sich vorher unter dem Link (Zurich Q&A call registration) registrieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Nach der Registrierung erhalten Sie per E-Mail Einzelheiten zur Telefonkonferenz sowie Ihre persönlichen Zugangsdaten (PIN). Zum Veranstaltungszeitpunkt müssen Sie die Einwahlnummer wählen und den Passcode der Veranstaltung (7099941#) sowie Ihre persönliche PIN, gefolgt vom #-Zeichen, eingeben.

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Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 55’000 Mitarbeitenden bietet Zurich in über 215 Ländern und Gebieten eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Schaden- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level-I-American-Depositary-Receipt-Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind verfügbar unter www.zurich.com.

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Sämtliche Verweise auf «Farmers Exchanges» beziehen sich auf Farmers Insurance Exchange, Fire Insurance Exchange, Truck Insurance Exchange sowie deren Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen. Die drei Exchanges sind genossenschaftlich organisierte Versicherungen mit Sitz in Kalifornien. Sie sind Eigentum ihrer Versicherungsnehmer und stehen unter der Oberleitung ihrer Boards of Governors. Farmers Group, Inc. und ihre Tochtergesellschaften sind Bevollmächtigte der drei Exchanges und erbringen in dieser Funktion bestimmte nicht auf die Schadenabwicklung bezogene Dienstleistungen und Nebendienstleistungen für die Farmers Exchanges. Weder Farmers Group, Inc. noch ihre Muttergesellschaften Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und Zurich Insurance Group AG sind an den Farmers Exchanges beteiligt. Finanzinformationen zu den Farmers Exchanges sind Eigentum der Farmers Exchanges, werden aber zur Verfügung gestellt, um ein besseres Verständnis für die Leistung von Farmers Group, Inc. und Farmers Reinsurance Company zu vermitteln.

Zurich weist darauf hin, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht aussagekräftig bezüglich zukünftiger Ergebnisse ist. Weiterhin indizieren Zwischenergebnisse nicht die Ergebnisse des Gesamtjahres.

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